Nachrungsmittelergaenzung

Leistungen


Die Behandlungen finden in der für die Tiere gewohnten Umgebung entweder bei Ihnen zuhause (Hund) oder am Stall (Pferd) wie folgt statt:


Nach umfangreicher Befragung der Vorgeschichte und Untersuchung (Adspektion, Palpation, Gelenkaustestung und Gangbildanalyse) wird der Therapieplan erstellt.

Dauer dieser Erstuntersuchung: ca. 1 - 1,5 Std.


Ich biete folgende Leistungen an:
- klass. Massage, auch Wellnessmassage (Weichteiltechniken)

Klassische Massage


Das Wort Massage kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie kneten und drücken, sie gehört zu den ältesten Heilmethoden.

Die klass. Massage beeinflußt die Weichteile des Körpers wie Muskeln, Haut, Bindegewebe, Sehnen und Bänder. Sie wird mit den Händen durch Dehnung, Zug- und Druckreize durchgeführt. Hierfür kommen die verschiedensten Griffe und Techniken zum Einsatz.

Je nach Ausführung kann sie beruhigend oder anregend auf den Organismus wirken. Das Ziel einer jeden Massagetherapie ist die Wiederherstellung funktioneller Bewegungsabläufe.

Myotensive Massage

Unter Myotensiver Massage versteht man eine besonders intensive Muskellockerung am gedehnten Muskel. Sie ermöglicht ein besonders tiefes Eindringen in die Muskulatur.

Tapping

Tapping ist eine spezielle Nervenmassage die durch Stimmulation geschädigter Nervenbahnen die Regeneration unterstützt.

Diese Technik kann bei allen Lähmungen und Lähmungserscheinungen angewandt werden. Genaue Kenntnisse der verschiedenen Nervenverläufe und die vom geschädigten Nerv innervierten Strukturen (Muskeln) sind unerläßlich.

Faszientechnik



Die Muskeln sind von einer bindegewebigen Hülle, der Faszie umgeben. Durch sie wird es den Muskeln ermöglicht sich bei Kontraktion gegeneinander zu verschieben.

Kommt es innerhalb der Faszien zu Verklebungen führt dies zur Behinderung der Verschieblichkeit und der Muskelarbeit.

Optimale Muskelarbeit ist somit nur mit einer optimal gleitenden Faszie möglich.

Die Faszientechnik dient somit der Prüfung und Wiederherstellung der Beweglichkeit der Muskelfasern.

Fit-Technik (Faczilitations- und Inhibitionstechnik)



Diese Technik ermöglicht es eine einseitige Kontraktion bzw. Überdehnung der Muskulatur auszugleichen. Hierbei werden manuell die Muskelspindeln dazu angeregt sich selbst zu regulieren.

Facilitation (Tonisierung): Durch bimanuelle Dehnung in Längsrichtung bekommt der Muskel den Impuls seinen Tonus heraufzusetzen.

Inhibition (Detonisierung): Durch bimanuelle Annäherung des Muskels bekommt der Muskel den Impuls seinen Tonus herabzusetzen.

Sehnen-, Bänder- und Aponeurosentechnik



Diese Technik wird eingesetzt bei Schäden an den Sehnen, Bändern und Aponeurosen (bindegewebige Struktur).

Ziel ist es durch sanfte Knetungen, Verschiebetechnik und vorsichtiges Dehnen die Sehnenheilung zu unterstützen, den Stoffwechsel anzuregen und Verklebungen der Strukturen zu vermeiden oder zu beheben.

- manuelle Therapien

Approximation (Kompression)

Bei der Approximation werden die Gelenkflächen komprimiert. Hierbei ist es von großer Wichtigkeit das die Gelenkflächen weder gebeugt, gestreckt noch rotiert sind.

Durch die Approximation kommt es zu einer Tonuserhöhung der gelenkumgebenden Muskeln, die Stoffwechselvorgänge an der Gelenkkapsel und dem Gelenkknorpel werden angeregt und die Haltungsreflexe werden stimuliert.

Ziel dieser Therapie ist die Stabilität der Extremitätengelenke zu fördern (z.B. bei einer Ataxie).

Traktion



Bei dieser Therapieform werden die Gelenkflächen auseinander gezogen.
Auch hierbei ist es wichtig das die Gelenkflächen weder gebeugt, gestreckt noch rotiert sind.

Durch die Detonisierung der gelenkumgebenden Muskeln und die mechanische Aufhebung der muskulären Kontraktionskräfte wird der Druckreiz von der Gelenkfläche genommen und somit eine Entschmerzung erreicht.

Desweiteren kommt es durch Zug an den Gelenkflächen zum Einstrom von Synovia und somit zu einer verbesserten Knorpelernährung.

Ziel der Traktionen ist die Entschmerzung, die Erhöhung und Erleichterung der Gelenkbeweglichkeit (z.B: bei Arthrose, degenerative Veränderungen an Gelenkkapseln und –bändern).

Druckwellenmobilisation

Bei der Druckwellenmobilisation wird das zu behandelnde Gelenk eines Hundes auf allen Seiten von locker gefüllten Körner- bzw. Sandsäckchen umgeben. Die Druckwellen werden nun mittels eines Schlagsacks (Körner- oder Sandsäckchen) durch leichtes, kurzes und rhythmisches Schlagen erzeugt.

Diese Technik hat folgende Effekt:
Distraktion (Auseinanderziehen) von Gelenken
Drainage von lokalen Ödemen
Detonisierung und Entschmerzung

- Stresspunktmassage nach Jack Meagher



Stresspunkte sind genau definierte verhärtete Stellen am Tierkörper. Erfahrungsgemäß findet man sie an den Übergängen der Muskelansätze und den der Ursprungssehne bzw. deren Übergänge zur Muskulatur. An diesem Punkt des Tierkörpers findet bei Bewegung die größte Belastung statt, d.h. hier ist der Muskel am „stressanfälligsten“.

Die Ursachen von Stresspunkten werden unterteilt in direkte und indirekte Ursachen.

Direkte Ursachen: Überbelastung, Fehlbelastung, Fehlstellung, Trauma etc.

Indirekte Ursachen: durch andere Stresspunkte (Kettenreaktion), Erkrankung des Skelettsystems und/oder der Gelenke, psychische Einflüsse etc.

Die Behandlung der Stresspunkte auch Triggerpoints genannt beginnt immer mit einer kurzen Muskelaufwärmenden Massage. Im Anschluss daran erfolgt direkter Druck und eine Reibung quer zur Muskelfaser auf den Stresspunkt.

- Bewegungstherapie (aktive und passive Übungen)

Aktive Bewegungsübungen:



Bei der aktiven Bewegung wird ganz bewusst eine dynamische Kontraktion der Muskulatur ausgelöst. Aktive Bewegungsübungen kommen dann zum Einsatz wenn sich der Patient bewegen kann aber Bewegungseinschränkungen, Muskelartrophie, Koordinationsprobleme usw. zeigt. Das Ziel ist die geschwächte Muskulatur zu stärken, die Muskelelastizität zu fördern und zu erhalten und die Propriozeption (Tiefensensibilität) zu fördern.

Hierfür stehen folgende Therapiemöglichkeiten zur Auswahl:

Propriozeptives Training: Verbesserung der Muskelansteuerung durch die Nerven bei Gelenkproblemen mittels Training auf labiler Unterlage
Isometrisches Training: Muskelaufbau durch Halteübungen
Einseitige Extremitätenbelastung: Kräftigung der Muskulatur
Laufen auf Schaumstoffmatten: Bewegung gegen Widerstand zum Muskelaufbau
Parcours: Überwindung von Hindernissen zum Muskelaufbau, Koordinationsübungen
Reflexauslösung: Zur Bewegungsinitation und zum Training der Reflexbahnen bei Paresen

Passive Bewegungsübungen:

Passive Bewegungen werden bei Patienten durchgeführt die aufgrund einer Erkrankung nicht in der Lage sind einzelne oder mehrere Gliedmaßen eigenständig zu bewegen. Unter Fixation der jeweiligen Knochenendpunkte werden die einzelnen Extremitätengelenke in maximale Beuge- und Streckstellung geführt.

Durch die passive Bewegung wird bzw. werden:

die Elastizität von Muskeln, Sehnen und Bändern bewahrt
die Durchblutung der Gewebe verbessert
die Gelenkbeweglichkeit erhalten
der Heilungsprozess besonders nach Operationen oder Verletzungen gefördert
Kontrakturen und deren Folgen vorgebeugt uvm.

- Dehnungsübungen zur Prophylaxe und Rehabilitation


Durch gezielte Dehnungsübungen zur Prophylaxe oder Rehabilitation ergeben sich folgende Primär- und Sekundäreffekte:

Primäreffekte:

Muskellockerung
Erhöhung der Kontraktionskraft

Sekundäreffekte:

Vergrößerung des Raumgriffs
Verbesserte Bewegungskoordination
Lösung von Verspannungen und Verklebungen der Muskulatur und Faszien
Erhöhte Widerstandskraft gegen Zerrungen und Zerreißungen bei nachfolgendem Training
Verbesserte Körperwahrnehmung

- Thermotherapie (Kälte- und Wärmeanwendungen)

Kältetherapie:

In Fällen von akuten, entzündlichen Prozessen und Verletzungen ist die Kältetherapie in Form von lokalen Auflagen (Cold-Packs, Eisabreibungen) eine effektive Therapie.

Durch den Temperaturunterschied zwischen Gewebe und gewählter Kühlform kommt es zu einer sofortigen Hypalgesie (die Schmerzempfindlichkeit nimmt ab) und langanhaltender Mehrdurchblutung. Längere Anwendung führt zu einer Engstellung der Gefäße und kann dadurch zur Entzündungs-, Ödem- und Blutungsbehandlung eingesetzt werden.

Wärmetherapie:

Die Wärmetherapie wird eingesetzt zur Steigerung des Stoffwechsels, Verbesserung der Durchblutung, Senkung des Muskeltonus und zur Schmerzbehandlung.

Hierzu bieten sich unter anderem die Infrarotbestrahlung, verschiedene Packungen (z.B. Thermalschlamm, Moor etc.) und Wickel (z.B. heiße Rolle) an.

- OP-Nachsorge (z.B. nach Frakturen, Discopathie usw.)

OP-Nachsorge:

Die physiotherapeutische OP-Nachsorge umfasst direkt postoperative (1.-3. Tag nach der OP) eine begleitende Schmerztherapie, Minderung von Schwellungen, Lösen von Muskelverspannungen und den Erhalt der Gelenkbeweglichkeit (insbesondere bei nicht stehfähigen Patienten).

Im weiteren Verlauf ist das Ziel der Physiotherapie neben der Schmerztherapie, die Prävention und Behebung von Muskelatrophien und die Schulung der Bewegungsabläufe.

- Elektrotherapie (Magnetfeldtherapie, Tens)

Magnetfeldtherapie:


Die Magnetfeldtherapie bewirkt vornehmlich eine Durchblutungssteigerung und somit eine verbesserte Sauerstoffaufnahme und Abgabe von Schadstoffen. Der gesamte Zellstoffwechsel wird positiv beeinflusst, was dazu führt, das Verspannungen gelöst, Heilungsprozesse beschleunigt und die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur bestätigen das die Magnetfeldtherapie bisher von allen Patienten sehr positiv angenommen wurde.

Tens:



Einsatzgebiet der Tens (Transkutanen elektrischen Nervenstimmulation) sind Schmerzzustände von Muskeln, Sehnen und Gelenken. Die hauptsächlich schmerzdämpfende Wirkung ergibt sich durch die Freisetzung körpereigener Endorphine und die Unterdrückung der Schmerzweiterleitung im Rückenmark. Des weiteren wirkt sich die Tens-Behandlung durchblutungssteigernd und tonusregulierend aus.

- NeuroStim

NeuroStim:

Fast alle gesundheitlichen Probleme, egal ob beim Pferd oder beim Hund, spiegeln sich in der Muskulatur wieder. Die NeuromuskuläreStimmulationstherapie ist eine Schwingungstherapie, die hilft den Körper wieder in Einklang zu bringen. Jede Zelle des Körpers unterliegt einem bestimmten Rhythmus. Ist dieser gestört, wird die Fließfähigkeit der extrazellulären Flüssigkeit verlangsamt und es kommt zu Verschlackungen. Klinische Symptome entstehen. Mit dem NeuroStim steht eine Möglichkeit zur Verfügung von außen Einfluss auf den Rhythmus zu nehmen und den Körper wieder in Takt zu bringen. Die Selbstheilungskräfte werden angeregt und körpereigene Regulationsmechanismen in Gang gesetzt. Die Schwingungen liegen bei 8 bis 32 Hertz und können mit einer Genauigkeit von 1 Hertz geregelt werden.

Indikationen:

- Präventiv zur Gesundheitsförderung und Wellness
- Muskelprobleme durch Sportverletzungen, Muskelatrophien, Myopathien, Sehnen- und Bänderverletzungen, Tendinitis, Wirbelsäulenmobilisation, Diskopathien, Triggerpunktbehandlungen, Hämatome, Narbenkontrakturen
- Aktivierung der zellbiologischen Regulation u.v.m



Informationen zu Preisen erhalten Sie von mir auf Anfrage.


Bitte senden Sie mir bei nicht erreichen eine SMS oder nutzten Sie mein Kontaktformular, da mein Handy während der Behandlungen lautlos gestellt ist.

Ich werde mich umgehend bei Ihnen melden.